Ein Licht für Thüringen - verteidigen wir unsere Weltoffenheit

Ulrike Grosse-Röthig
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Gegner der Corona-Eindämmungsmaßnahmen von rechts bis ganz rechts versammeln sich derzeit zu Demonstrationen, die sie Spaziergänge nennen, um vermeintlich Hygieneauflagen ignorieren und missachten zu können. Während sich allein in Thüringen täglich zwischen zehn- und zwanzigtausend Menschen für die Corona-Schutzimpfung entscheiden und damit solidarisch zur Pandemiebekämpfung beitragen, zeigen die Coronaleugner*innen der solidarischen Gesellschaft nur Verachtung.

Gegner der Corona-Eindämmungsmaßnahmen von rechts bis ganz rechts versammeln sich derzeit zu Demonstrationen, die sie Spaziergänge nennen, um vermeintlich Hygieneauflagen ignorieren und missachten zu können. Während sich allein in Thüringen täglich zwischen zehn- und zwanzigtausend Menschen für die Corona-Schutzimpfung entscheiden und damit solidarisch zur Pandemiebekämpfung beitragen, zeigen die Coronaleugner*innen der solidarischen Gesellschaft nur Verachtung.

Wir sehen diesen Aktionen nicht wort- und tatenlos zu. Am Montagabend haben Demokratinnen und Demokraten an vielen Orten in Thüringen gezeigt, was Mitmenschlichkeit und Rechtsstaatlichkeit bedeuten. Auf angemeldeten Versammlungen haben sie sich unter Einhaltung von Hygienemaßnahmen für Solidarität eingesetzt –  und mussten dabei zum Teil durch Einsatzkräfte der Polizei geschützt werden. In Hermsdorf und anderen Orten machten sie deutlich, dass diese Pandemie nur gemeinsam überwunden werden kann, während andere unter Fackeln und Gegröle alle Schutzmaßnahmen in Frage stellten.

Gemeinsam mit Bodo Ramelow machen die beiden Landesvorsitzenden Christian Schaft und Ulrike Grosse-Röthig deutlich: “Wir leben in keiner widerspruchsfreien Zeit, jedoch leben wir in einer offenen Gesellschaft mit vielen Optionen, unser Zusammenleben besser gestalten zu können. Verteidigen wir diese Weltoffenheit und unsere Zukunftsgewissheit mit einem starken Netz von Solidarität und einem wärmenden Licht der Hoffnung. Suchen wir gemeinsam einen Weg zu so einem Netz. Fragen wir nach den Vielen, die mit uns so ein Netz der Solidarität und gemeinsamen Anstrengung knüpfen wollen. Jeder kann dabei ein Knotenpunkt sein.”